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Leseprobe 5: "Samira und Günter ..."

Wann hast du deinen Slip ausgezogen?

Als du in der Apotheke warst.

Sie öffnete den Kofferraum und nahm eine ganz edel verarbeitete Nappaledertasche heraus und fasste meine linke Hand und ging mit mir ganz selbstbewusst durch die Hotelhalle und drückte auf die Klingel an der Rezeption. Den Hotelmenschen ließ sie erst gar nicht fragen, was wir wollten, sondern sie sagte: Wir hätten gerne ein nettes Doppelzimmer für ein paar Stunden und zwei Flaschen lieblichen Rotwein, und legte ihre Kreditkarte auf den Tresen.

Was sollte ich tun? Ich war nun mal hier und der Stress mit Melanie und die Gedanken an das Hotel in Willingen. Schließlich hatte sie mir damals bei dem Prozess geholfen und meine Wohnung gekauft.

Nach einem Joint war ich locker und legte mich auf das Bett und schnallte dieses Scheißarmstützkissen ab. Dann kam sie aus dem Badezimmer und zog die Gardinen zu, entnahm aus der Ledertasche einige Kerzen und Räucherstäbchen. Ich war mal wieder von ihrem Körperbau fasziniert. Ich dachte, du hättest dich schon ausgezogen, sagte sie und küsste mich, dass ich fast alles um mich vergaß. Melanie ging mir noch durch den Kopf und dann lag ich ohne diese blaue Jogginghose halbnackt auf dem Bett. Beim Ausziehen des gelben T-Shirts half sie mir. Wann ist diese Armscheiße weg?, dachte ich noch, als ich wieder ihre Zunge in meinem Mund hatte. Warum können sich nicht alle Frauen so festsaugen? Günter kribbelte, aber er wurde nicht groß. Folka, schalt doch mal ab. Mach deine Augen zu und mach jetzt gar nichts, sagte sie. Ich merkte nur noch ihre Zunge an meinem Günter, ihre langen schmalen Finger streichelten meine Oberschenkel, aber irgendwie ging das nicht so richtig. Günter blieb klein.

Komm, lass deine Augen zu. Ich mache jetzt was mit dir und dann dringst du in mich ein, sagte sie. Günter wurde wieder abgeleckt und ganz zärtlich massiert. Dann hatte ich auf einmal ein anderes Gefühl da unten und machte meine Augen auf, sah, wie Samira den Günter ablutschte. Was hast du damit gemacht, fragte ich sie. Ich habe dir Kokain da drauf geleckt, jetzt mach dir bloß keine Gedanken, der geht nicht davon kaputt. Wie du siehst, steht der doch wie eine Eins.

Ich sehe das nicht nur, ich merke das sogar. Das ist gar kein schlechtes Gefühl. Casanova soll das auch so gemacht haben. Das hab ich mal gelesen. Samira lutschte weiter. Dann richtete sie sich auf, griff mit der linken Hand eine kleine gefaltete Tüte, streckte ganz erotisch ihre Zunge raus und leckte sich dieses Pulver auf ihre Zunge und küsste mich. Lange und intensiv. Komm, setz dich drauf, aber brech mir die Stange nicht ab, sagte ich.

Langsam ging sie in Kniestellung runter und Günter war in ihrem nassen, heißen, geilen xxxx.

Samira, hol dir was du brauchst, sagte ich.

Nach ca. 50 mal hoch und runter gehen, sagte sie: Ich kann nicht mehr. Meine Beine haben keine Kraft mehr. Dann stieß ich zu, die ganzen 17 cm von Günter im gleichmäßigen Hub. Das Festsaugen an ihren harten Brustwarzen schien ihr richtig gut zu tun. Irgendwann waren wir fast eins. Günter wurde immer härter und dann machte ich es ihr von hinten im Stehen. In meiner Behindertenstellung.

© 2004 Folkasko Verlag, Hagen

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Unanständige Worte sind durch xxxx unkenntlich gemacht. Wir möchten vermeiden, dass wir möglicherweise hochanständige Menschen mit tadellosen moralischen Werten oder Minderjährige in eine Sinnkrise stürzen. Ganz abgesehen davon hat selbstverständlich keiner von uns Ambitionen, wegen "Verderbtheit" oder einem anderen moralischen Defizit zu 20 läuternden Jahren Knast verurteilt zu werden. Das liegt uns fern.

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